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Sehenswürdigkeiten in Japan: Top 30

Die Kultur und die Traditionen Japans bestechen durch ihre ruhige Schönheit und Gelassenheit. In jedem Detail der architektonischen Monumente und erstaunlichen Gebäude steckt eine tiefe Bedeutung. Die Sehenswürdigkeiten Japans sind faszinierend! Millionen von Touristen kommen jedes Jahr in dieses erstaunliche Land, um die herrlichen Landschaften zu bewundern und die lokalen Attraktionen zu genießen. Wie eine zarte Kirschblüte offenbaren sich den Reisenden die kuriosen Ecken der Natur, der Architektur und der kulturellen Werte des Ostens. Subtilität, Anmut und Eleganz der Linien und Formen - das ist Japan. Wenn Sie nicht wissen, was es in Japan zu sehen gibt, dann sollten Sie unbedingt diesen Überblick über die interessantesten Orte im Land der aufgehenden Sonne lesen.

Was Sie in Japan zuerst sehen sollten

Für einen Europäer ist jede japanische Stadt eine Sehenswürdigkeit für sich, aber bei all der Vielfalt gibt es doch einige Objekte, die jeder Reisende sehen sollte. Die Praxis zeigt, dass Reiseführer in Japan unverzichtbar sind, denn ohne sie funktioniert es nicht, die komplexen lokalen Traditionen zu verstehen und die uralten Geheimnisse zu erfahren, die durch die fortschrittliche Technologie verborgen sind.

1. der Fushimi-Inari-Tempel (Kyoto)

Scharlachrotes Torii

Als eines der historischen Symbole Japans gilt der Fushimi-Inari-Tempel oder der Schrein der Tausend scharlachroten Tore, der der Göttin der Reisfruchtbarkeit gewidmet ist. Die großen Tunnel mit den den Göttern gewidmeten Portalen wurden nach dem Glauben des Shintoismus geschaffen. Die Japaner glauben, dass der Besuch des Fushimi-Inari-Tempels Erfolg und Wohlstand bringt. Es gibt keinen Zweifel daran, was es in Japan zu sehen gibt. Die Merkmale des heiligen Komplexes in der Präfektur Kyoto werden einen bleibenden Eindruck hinterlassen:

  • Das zentrale Tor des Schreins ist mit zwei Füchsen geschmückt. Sie sind die am meisten verehrten Tiere der japanischen Folklore und Mythologie.
  • Wenn man den Schrein besucht, muss man ein klares Ritual befolgen, dessen erste Bedingung eine obligatorische Spende ist. Sie wird in der Opfergabe - einer Box für Münzen - hinterlassen.
  • Der heilige Komplex besteht aus fünf Hauptgebeten, die durch Tunnels aus Tor-Toriyas miteinander verbunden sind. Sie sind die Spenden der Menschen an den Tempel.

Es ist besser, Fushimi-Inari bei Nacht zu besuchen, um die geheimnisvolle und mystische Atmosphäre der tausend scharlachroten Tore zu genießen. Die Pilgerreise durch den langen Tunnel dauert ein paar Stunden, dann erreichen die Reisenden den Hauptschrein. Auf dem Weg dorthin können Sie viele Fuchsstatuen, kleine Kapellen und Gräber sehen. Auf halber Strecke gibt es einen Aussichtspunkt mit einem schönen Blick auf die Stadt Kyoto.

Offizielle Website: www. inari.jp/de/



2. Himmelsbaum (Tokio)

Die Schönheit des frühlingshaften Tokio

Der Tokyo Sky Tree ist der zweithöchste Fernsehturm der Welt. Diese anmutige architektonische Struktur aus Glas, Beton und Metall ist dank der Bemühungen erfahrener Designer und Ingenieure in die Höhe geschossen. Die Höhe des Bauwerks beträgt 634 Meter. Eine halbe Million Menschen haben an diesem Projekt gearbeitet. Der grandiose Fernsehturm Tokyo Sky Tree ist eine Bewunderung wert:

  • Tokio-Reiseleiter organisieren sicher einen Besuch des Tokioter Himmelsbaums, der erstaunlich hoch ist.
  • Touristen können die Hauptstadt Japans, die sich wie eine Palme am Fuße eines riesigen Fernsehturms ausbreitet, in Ruhe betrachten.
  • Hier gibt es keine offenen Bereiche oder Balkone, so dass Panoramafotos nur durch Glas aufgenommen werden können.
  • Bemerkenswert ist, dass sich das Dach des Fernsehturms in einer Höhe von 470 Metern befindet und die Antenne den Rest des Meters ausmacht.
  • Die erste Aussichtsplattform befindet sich in 350 Metern Höhe und bietet Platz für bis zu 2.000 Personen, während die zweite sich spiralförmig um die Turmspitze windet und bis zu 900 Besucher aufnehmen kann.

Ein überwältigender Anblick aus der grandiosen Höhe von Tokios Sky Tree. Bei einem Ausflug nach Tokio darf ein Besuch des Fernsehturms der Hauptstadt nicht fehlen, der eines der drei höchsten Bauwerke der Welt ist.

Offizielle Website: http://www.tokyo-skytree.jp



3. die Müllinsel (Tokio)

Regenbogenbrücke und eine verkleinerte Freiheitsstatue auf der Insel Odaiba

Die futuristische Stadt der Zukunft befindet sich auf der Insel Odaiba im Hafen von Tokio. Sie ist ein Fußgängerparadies, eine Urlaubsstadt, die mit Tausenden von Lichtern erstrahlt. Warum heißt die Insel Trash Island? Sie wurde 1979 mit einer Mülldeponie zusammengelegt, was den ursprünglichen Ort aber nicht daran hinderte, sich schnell zu entwickeln. Trash Island ist über die Regenbogenbrücke mit Tokio verbunden. Sie erreichen die Insel mit der Einschienenbahn, die sich in einer verschlungenen Schleife über den Hafen von Tokio schlängelt, sowie mit Fluss-Straßenbahnen oder einem speziellen Schiff, das einem Space Shuttle ähnelt. Die Eindrücke von diesem Ausflug sind einfach unwirklich! In dieser Stadt der Zukunft befinden sich die Hauptsitze der größten Konzerne.

Die Aufmerksamkeit der Reisenden wird von der Titankugel “Fuji TV”, dem Einkaufszentrum “Aqua City”, den Attraktionen von “Tokyo Joypolis” und einem hundert Meter hohen Riesenrad angezogen. Auf Trash Island gibt es in Japan viel zu sehen. Es gibt einen Roboter-Wolkenkratzer, eine Kopie der Freiheitsstatue, Ausstellungsstücke der Automarke “Toyota”, ein Schiffsmuseum. Aber besonders schön ist die Insel bei Nacht im Licht der hellen Lichter. Von der Plattform des Telekommunikationszentrums aus haben Sie einen wunderbaren Blick auf die Regenbogenbrücke bei Nacht.

4. Bezirk Asakusa (Tokio)

Buddhistischer Tempel Sensoji

Die Wahrzeichen Japans sind einzigartig und unverwechselbar. Dazu gehört das Asakusa-Viertel im Zentrum Tokios mit seiner Altstadtatmosphäre. Hier dominiert das japanische Flair über die Urbanisierung der riesigen Metropole. Interessante Orte und architektonische Denkmäler sind zu Fuß zu erreichen, aber Sie können auch die Dienste einer Rikscha in Anspruch nehmen.

Was Sie in Japan im Viertel Asakusa sehen können:

  • Sensoji-Tempelkomplex.
  • Der buddhistische Tempel Asakusa.
  • Nakamise-dori Souvenirstraße.

Im Asakusa-Viertel werden japanische Traditionen heilig gehalten, auf den Straßen herrscht absolut kein Verkehr, aber es gibt viele gemütliche Restaurants und Cafés mit japanischer Küche, es gibt Souvenirläden und Geschäfte, in denen Sie originellen Schmuck, Süßigkeiten, magische Amulette und duftenden Weihrauch kaufen können.

Die meisten Touristen werden vom Asakusa Kannon-Tempel angezogen. Auf dem Gelände des Schreins wird im Mai ein beliebtes nationales Fest abgehalten - das Sanja-matsuri-Fest. An den Zugängen zum Tempel gibt es kleine Kapellen und vor dem Eingang zur Haupthalle steht ein Räucherofen mit Weihrauch. Das Asakusa-Viertel spiegelt die Identität der japanischen Kultur und Tradition wider.

5. Tsukiji Fischmarkt (Tokio)

Japanische Nationalküche

Touristen stellen sich die Frage “Was gibt es auf einem Fischmarkt zu tun?”. In der Tat werden Fischmärkte selten als Attraktionen eingestuft, sondern eher als Einkaufsmöglichkeiten, aber nicht der Tsukiji-Markt, der im Herzen von Tokio liegt. Er erfreut sich bei Touristen, die wissen, was man in Japan besuchen muss, großer Beliebtheit. Jeden Tag werden hier bis zu zweitausend Tonnen frischer Fisch und Meeresfrüchte verarbeitet.

Um drei Uhr morgens erscheinen die ersten Arbeiter auf dem Tsukiji-Binnenmarkt, und den ganzen Vormittag über wird reger Handel betrieben und es werden Schnäppchen gemacht. Der meiste Fisch landet in den örtlichen Restaurants, wo er für die Zubereitung exquisiter Gerichte verwendet wird. Die Hauptattraktion auf dem Markt ist der Thunfisch, oder besser gesagt, die Thunfischauktion. Was das bedeutet:

  • Die Verkäufer wählen sorgfältig die besten Fische aus.
  • Die ausgewählten Karkassen werden nummeriert und zum Verkauf angeboten.
  • Die Schwänze werden abgeschnitten und die Karkassen werden der Länge nach aufgeschnitten.
  • Die Käufer begutachten das Fischfleisch.
  • Das Bieten beginnt auf ein Signal hin und der Fisch wird an die Kunden verschickt.

Wenn die Büros in Tokio gerade erst öffnen, ist auf dem Tsukiji-Markt bereits Feierabend. Lokale Restaurants servieren köstliches Sushi, das streng nach traditionellen Rezepten zubereitet wird.

Offizielle Website: https://www.tsukiji-market.or.jp

Sehen Sie die schönen Orte Japans in diesem wunderbaren Video!

6. Sagano-Bambuswald (Kyoto)

Ein Weg durch den Bambuswald

Ein malerischer Bambuswald mit Tausenden von hohen immergrünen Bäumen ist ein Markenzeichen der Präfektur Kyoto. Inmitten der städtischen Infrastruktur ist es überraschend, ein solches grünes Wunder zu sehen. Die glatten Baumstämme des Sagano-Waldes bedecken eine Fläche von 16 Quadratkilometern. Das Naturschutzgebiet der Arashiyama Tourist Area steht unter UNESCO-Schutz. Der Bambuswald ist ein Muss für einen Besuch in Japan. Merkmale des Sagano-Waldes:

  • Um den Wald in seiner Gesamtheit zu sehen, mietet man sich am Eingang des Parks ein Fahrrad.
  • Wenn der Wind weht, geben die Bambushalme musikalische Klänge von sich.
  • Der Bambushain ist von Hunderten von Alleen und Spazierwegen durchzogen.
  • Die größten Bambushalme im Sagano-Wald erreichen eine Höhe von 40 Metern.
  • Im Wald gibt es einen Sojen-Teich, an dessen Ufer Tempelgebäude stehen.

In Japan glaubt man, dass Bambus vor bösen Geistern schützt, daher sind viele Tempel von den Stämmen der Bäume umgeben. In der Gegend von Sagano wird der starke Bambus zum Flechten von Körben, Kisten und einigen Gebrauchsgegenständen verwendet. Die natürlichen Sehenswürdigkeiten Japans sind erstaunlich schön, und in dieser Liste nimmt der Bambushain einen der ersten Plätze ein. Alle Touristen, die auf der Suche nach Harmonie und Seelenfrieden sind, sollten den Sagano-Wald im Arashiyama-Park besuchen. Diese Attraktion in Kyoto kann man getrost in die Liste der schönsten Orte der Welt aufnehmen.

7. Schneeäffchen in heißen Quellen (Nagano)

Affen in einer heißen Thermalquelle

Im Tal des Yokoyu-Flusses, 850 Meter über dem Meeresspiegel, ist der einzigartige Jigokudani-Schneeaffenpark bei Reisenden berühmt. Die japanischen Makaken zeigen ein originelles Verhalten. Die Gegend ist ein Drittel des Jahres mit Schnee bedeckt, aber dank der heißen Quellen können die Schneeaffen in Nagano leben. Sie baden in den Becken, als wären es heiße Bäder.

Der Jigokudani-Park wurde 1964 offiziell eröffnet. Sehr bald wurde diese einzigartige Gegend weltberühmt und beliebt. Was gibt es in Japan zu sehen, wenn nicht eine bizarre natürliche Ecke, die von intelligenten Affen bewohnt wird? Touristen haben die Möglichkeit, wunderschöne Fotos von Makaken zu machen und ihr Verhalten zu beobachten. Die Affen können Temperaturen von bis zu -15°C ruhig ertragen. Da die nördliche Makakenart vom Aussterben bedroht ist, werden die Tiere von den zuständigen Organisationen geschützt.

Im Sommer und im Frühjahr ziehen die Schneeaffen durch den Wald und springen von Baum zu Baum, und in der kalten Jahreszeit sonnen sie sich im Wasser der Thermalquellen. Ganze Familien von Japanmakaken planschen in warmen Bädern und haben dabei richtig Spaß. Interessanterweise bringen Affen mit trockenem Haar das Futter ihrer Verwandten direkt in die Pools.

Da die Quellen des Parks nicht eingezäunt sind, können Besucher des Schutzgebiets die Makaken frei beobachten. Die Affen können gefilmt und fotografiert werden, aber man muss dabei vorsichtig vorgehen, um sie nicht zu erschrecken.

Offizielle Website: https://en.jigokudani-yaenkoen.co.jp

8. Goldener Pavillon (Kyoto Stadt)

Der Goldene Pavillon an den Ufern des "Spiegelsees"

Der Goldene Pavillon, Kinkakuji, gilt als das Juwel der architektonischen Sammlung Japans. Der mit Gold überzogene Palast ist erstaunlich schön und luxuriös. Er kann nicht mit anderen Wahrzeichen Japans verglichen werden. Der wunderschöne Palast wurde im Jahr 1397 erbaut. Seine Mauern glänzen in der Sonne mit unergründlicher Schönheit. Der Kinkakuji ist Teil des Rokuonji-Tempelkomplexes und gilt als bestes Beispiel für die nationale Kultur. Was ist an dem Goldenen Pavillon bemerkenswert?

Die Architektur des Palastes verbindet harmonisch verschiedene Stile: den Aristokratismus der Heian-Zeit, die Einfachheit der Samurai und die Askese einer Mönchszelle. Diese unterschiedlichen architektonischen Stile werden durch die Dekoration des Palastes mit feinstem Blattgold miteinander verbunden.

Die Spitze des Goldenen Pavillons wird von einer Phönixfigur aus reinem Gold gekrönt. Sie symbolisiert die Wiedergeburt. Der dreistöckige Palast ist auffallend symmetrisch in seinen geschwungenen Linien und entspricht voll und ganz dem Karae-Architekturstil.

Besonders auffällig ist, wie harmonisch sich der Goldene Pavillon in die umgebende Natur einfügt. Die unteren Stützen heben sich spektakulär von den Stämmen der benachbarten Bäume ab, und das Gebäude selbst liegt am Ufer eines künstlich angelegten Sees. Schwerelos und leicht, gehört der Goldene Palast zu den architektonischen Wahrzeichen Japans.

9. Berg Fuji (Insel Honshu)

Der Fuji-san ist ein heiliger Berg des japanischen Volkes

Das Symbol des Landes der aufgehenden Sonne ist der heilige Berg Fuji. Was kann man in Japan außerhalb der Hauptstadt besuchen? Es lohnt sich auf jeden Fall, den jungen Vulkan Fujiyama aus der Nähe zu sehen. Die Japaner glauben, dass der Berg von den Göttern aus dem Chaos erschaffen wurde. Er ist das bekannteste Wahrzeichen des Landes. Der majestätische Berggipfel ragt mit 3.776 Metern in den Himmel. Viele Pilger erklimmen den Berg Fuji. Auf dem Weg dorthin gibt es Stationen, an denen sich Touristen ausruhen können. In der Umgebung des Berges gibt es viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Der Berg Fuji ist von fünf Seen umgeben:

  • Yamanaka-ko ist der größte See am Fuße des Berges.
  • Der Kawaguchi-ko ist berühmt für Spaziergänge entlang seines Ufers.
  • Sai-ko - hier kann man hervorragend Forellen angeln.
  • Seji-ko ist ein kleiner, schöner See.
  • Motosu-ko ist der klarste und tiefste See.

In dem klaren Wasser spiegelt sich bei ruhigem und klarem Wetter der majestätische, einsame Fuji-Gipfel wie in einem Spiegel. Zwischen den Seen liegt der düstere Jukai-Wald, der leicht zu betreten, aber schwer zu verlassen ist, da man sich verlaufen kann. In der Nähe befindet sich ein schöner Picknickplatz, der 26 Meter hohe Shiraito-Wasserfall. Die Gegend um den Berg Fuji ist ein großartiger Ort, um die natürlichen Attraktionen Japans näher kennenzulernen.

Offizielle Website: https://www.fujisan-climb.jp

10. Himeji (Insel Honshu)

Burg Weißer Reiher

Die älteste Burg Japans ist Himeji, die Burg des Weißen Reihers. Der Komplex besteht aus 83 Gebäuden, die fast alle aus Holz sind. Himeji befindet sich in der Präfektur Hego am Fuße des Berges Hime. Die malerische Gegend wird durch ein wunderschönes weißes Schloss vervollständigt, ein Meisterwerk der japanischen Architektur. Die Burg stammt aus dem vierzehnten Jahrhundert. Jahrhundert und gehört heute zum UNESCO-Kulturerbe. Über eine Holzbrücke gelangen Touristen auf das Gelände des Schlosskomplexes, der auf einem hohen Steinfundament steht.

Es ist bemerkenswert, dass Himeji als Verteidigungsanlage gebaut wurde, aber die architektonischen Merkmale der Burg haben davon nichts verloren. Die anmutig fließenden Linien der weißen Mauern der Reiherburg harmonieren perfekt mit der Schönheit der umgebenden Natur. Es gibt mehrere Verteidigungstürme, einen Garten mit schönen Bäumen und einen tiefen Verteidigungsgraben.

Das mit natürlichen Ziegeln gedeckte Dach trägt die Wappen der Familien, denen die Weiße Reiherburg in verschiedenen Epochen gehörte. Im Herzen des Schlosses befindet sich der zentrale Turm an der höchsten Stelle. Man erreicht ihn über verschlungene Hofgänge, Tore und Verteidigungsposten. Die Burg fasziniert Touristen mit ihrer Schönheit und ihren anmutigen Linien.

Offizielle Website: https://translate.city.himeji.lg.jp

Sightseeing in Japan: was Sie sonst noch in Japan besuchen sollten

Eine große Annehmlichkeit eines Urlaubs hier ist eine regelmäßige Verkehrsverbindung zwischen den Inseln, d.h. Sie können, wenn Sie in einem Teil des Landes leben, Ausflüge in jede beliebige Stadt Japans machen. Informationen über die Sehenswürdigkeiten in den verschiedenen Präfekturen helfen Ihnen, eine Liste der vorrangig zu besuchenden Orte zu erstellen.

11. Nara Stadt (Insel Honshu, Präfektur Nara)

Hirsche im Nara-Park

Zu den Sehenswürdigkeiten in Japan gehören nicht nur Tempel und Schlösser, sondern auch ganze Städte. Eine davon ist Nara oder Deer City, eine Fundgrube für architektonische Denkmäler und Meisterwerke der Kultur und Kunst.

Etwa 1.600 Hirsche streifen frei durch die Straßen der schönen Stadt. Es heißt, dass der erste Kaiser Japans auf einer Rentierkutsche vom Himmel herabkam. Im 6. und 7. Jahrhundert war die Stadt Nara die erste Hauptstadt des Landes. Die Hauptattraktionen Japans in der Stadt der Hirsche:

  • Der Todai-ji-Tempel,
  • die Buddha-Statue,
  • Isuen-Garten,
  • Kofuku-ji-Tempel,
  • Sarusawa-ike Teich,
  • Kasuga Taisha-Schrein,
  • Ara-ike Teich,
  • Statuen von himmlischen Generälen.

Ein Spaziergang durch die Stadt Nara ist ein Vergnügen. Hunderte von Hirschen streifen gemächlich durch die Straßen, sie werden geliebt und geehrt. An jeder Ecke können Sie Hirschfutter kaufen und die sanften Tiere streicheln. Und auf dem Sarusawa-ähnlichen Teich können Sie viele Schildkröten sehen. Sie krabbeln an Land und aalen sich in der Sonne. Ein Ausflug nach Nara ist ein Muss für Kunstliebhaber. Der Todai-ji-Tempel beherbergt eine riesige Buddha-Statue, und das Bauwerk selbst ist wohl kaum der älteste der Holztempel.

Offizielle Website: https://www.visitnara.jp

12. der Toshogu-Schrein (Stadt Nikko)

Geschnitzte Dekorationen des Toshogu Shinto-Schreins

Der Toshogu Shinto-Schrein ist das wichtigste architektonische Denkmal in Nikko. Der Schrein ist dem Shogun Tokugawa Ieyasu gewidmet. Dies ist die schillerndste Figur der japanischen Geschichte, denn unter ihm wurde die Vereinigung Japans zu einem einzigen Staat tatsächlich vollendet. Der Toshogu-Schrein besticht durch die Schönheit der Linien und die üppigen Schnitzereien, deren Urheberschaft dem berühmten Bildhauer Hidari Jingoro zugeschrieben wird. Die Sehenswürdigkeiten Japans würden ohne diesen malerischen Tempel viel verlieren. Seine wichtigsten Merkmale sind:

  • Die Skulptur einer schlafenden Katze, nemuri-neko.
  • Die üppigen farbigen Schnitzereien, die den Tempel schmücken.
  • Figuren von ausgefallenen Elefanten mit Krallen.
  • Das Gebäude der heiligen Ställe, das allein nicht lackiert ist.
  • Symbolische Darstellung von Affen - Schutzherren der Pferde.

Die feinen Schnitzereien, die von einem geschickten Handwerker zur Dekoration des Toshogu-Schreins angefertigt wurden, ziehen die Aufmerksamkeit von Touristen aus der ganzen Welt auf sich. Der Schrein befindet sich 130 Kilometer von Tokio entfernt. Oft kommen die Japaner selbst, um den berühmten Tempel zu besichtigen. Darüber hinaus ist die Stadt Nikko ein nationaler Naturpark, der ein riesiges Gebiet einnimmt.

Um zum Toshogu-Schrein zu gelangen, müssen die Pilger durch ein neun Meter hohes Granittor gehen, dann durch das 6 m hohe Bronzetor. Nach einer Waschung in der heiligen Quelle können die Gäste den schönen Schrein besichtigen. Der legendäre Schrein ist auch die Begräbnisstätte des Shogun. Ein Besuch hier lohnt sich auf jeden Fall.

Offizielle Website: https://www.toshogu.jp

13. Hiroshima Friedenspark (Nakajima Bezirk, ausgelöscht)

Die Gembaku-Kuppel nach dem Atombombenabwurf

Das Land der aufgehenden Sonne im Japan der Nachkriegszeit hat neue Wahrzeichen. Das berühmteste unter ihnen ist der Hiroshima Friedenspark, der dem Gedenken an die Opfer der Atombombe gewidmet ist. Das riesige Areal beherbergt ein Gedenkensemble, das das Friedensmuseum, Denkmäler, eine rituelle Glocke und einen Kenotaph umfasst. An der Gedenkstätte finden Demonstrationen zum Gedenken an die Tragödie von Hiroshima statt. Der Kenotaph ist ein symbolisches Grab für die Opfer des Atomangriffs, deren Namen auf einer Tafel eingraviert sind.

In der Mitte des XX. Jahrhunderts wurde das Ensemble des Friedensparks durch einen Sockel des japanischen Mädchens Sadako Sasaki mit einem Papierkranich in der Hand ergänzt. Dies ist ein besonderer Schrei der Verzweiflung der Japaner, die unter der Atombombe litten. Das Mädchen starb zehn Jahre nach der schrecklichen Tragödie an der Strahlenkrankheit. Sie träumte davon, tausend Kraniche zu basteln und sich etwas zu wünschen, aber sie hatte keine Zeit….

Der Gebetsbrunnen im Friedenspark entstand etwas später. Er symbolisiert den Wunsch der Menschen, die sich nach der Atomexplosion nach Leben sehnten und verkörpert das Leid tausender Menschen, die kein Wasser bekamen. Und auf dem Denkmal Flame of Peace brennt die ewige Flamme, die im fernen Jahr 1964 entzündet wurde. Das traurige architektonische Denkmal ist ein Tribut an alle japanischen Menschen, die von der Atombombenexplosion betroffen waren.

Offizielle Website: https://hpmmuseum.jp

14. Itsukushima-jinja-Tempel (Präfektur Hiroshima, Insel Miyajima)

Rotes Torii im Wasser

Itsukushima-jinja, eines der beeindruckendsten Beispiele japanischer Tempelarchitektur, liegt oberhalb des Meeres. Die Tore des Schreins, der zu den Wahrzeichen Japans gehört, befinden sich in der Nähe des Berges Misen. Ihre Höhe beträgt 16 Meter. Die farbenfrohen Tore heben die umliegende Landschaft ausdrucksvoll hervor und es ist einfach unmöglich, sie mit irgendetwas zu verwechseln.

Der Itsukushima-jinja-Komplex besteht aus mehreren Schreinen, von denen jeder einer anderen Gottheit gewidmet ist. Der Haupttempel des Komplexes ist zu Ehren von Mikoto, der Göttin der Seefahrt, errichtet worden. Die meisten der Tempelgebäude stehen direkt am Wasser auf Holzpfählen. Die Halle der Tausend Matten ist beeindruckend. Es wird angenommen, dass sie aus nur einem Stamm eines Kampferbaums gebaut wurde.

Am Ufer einer windgeschützten Bucht befindet sich eine Schatzkammer. Sie enthält antike Gegenstände, Meisterwerke der Kunst und alte Schriftrollen, die dem Itsukushima Jinja-Schrein gestiftet wurden. Jeder Tourist kann sich von der Richtigkeit der Behauptung überzeugen, dass das Durchschreiten des Tempeltors Glück und Reichtum bringen wird.

Offizielle Website: https://www.en.itsukushimajinja.jp

15. Kaiserpalast (Tokio)

Der Kaiserpalast in der Parkanlage von Tokio

Was könnte luxuriöser und reicher sein als der Kaiserpalast? Die Sehenswürdigkeiten Japans sind erstaunlich, aber der Kaiserpalast ist mit nichts zu vergleichen. Er befindet sich im Parkgebiet von Tokio und die Palastgebäude erstrecken sich über eine Fläche von 740 Hektar. Neben dem Kaiserpalast befinden sich die Regierungsbüros des Landes. Aber die moderne Nachbarschaft stört die schöne Palastarchitektur nicht.

Das weiß-weiße Gebäude mit einem spitzen Dach besteht aus zwei Stockwerken und einem unterirdischen. Die Innenräume des Palastes sind im japanischen Stil gehalten. Das Schloss ist von schützenden, mit Wasser gefüllten Gräben umgeben. Um den Palast herum befindet sich eine malerische Naturoase.

Das Schloss ist die Residenz des japanischen Kaisers. Leider können Sie als Tourist die Architektur des Palastes nur aus der Ferne bewundern - das Umrunden des Schlosses ist nicht erlaubt. Dennoch können diejenigen, die den Kaiserpalast besuchen möchten, zweimal im Jahr eine einmalige Gelegenheit nutzen - nach den Neujahrsfeierlichkeiten und am Geburtstag des Kaisers ist der Zugang zu den inneren Gärten des Komplexes geöffnet.

Offizielle Website: https://sankan.kunaicho.go.jp

16. Hakone

Berg Fuji und Ashi-See im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark
Ein Panorama des vulkanischen Owakudani-Tals in Hakone

Die Insel Honshu ist eine der Hauptinseln des japanischen Archipels. Hier lebt der Großteil der Bevölkerung und hier befinden sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Und einer der interessanten Orte liegt in der Präfektur Kanagawa - es ist das Dorf Hakone, das für seine heißen Quellen bekannt ist. Es ist auch einer der besten japanischen Urlaubsorte, in dem Sie den nationalen Geist spüren, eine Reihe historischer Gebäude und Freilichtmuseen besichtigen und sich in super ausgestatteten Hotels und Spa-Anlagen entspannen können. Und das Wichtigste ist, dass Sie von hier aus die Gelegenheit haben werden, den bekannten Gipfel des Berges Fujiyama, der mit einer schneeweißen Schneekappe bedeckt ist, mit eigenen Augen zu sehen.

Offizielle website: https://www.env.go.jp

17. Todai-ji-Tempel

Die Haupthalle des Todai-ji-Tempels in der Stadt Nara

Nara, Japans Stadt des nationalen Kulturerbes, hat eine Vielzahl von buddhistischen Tempeln, von denen der Todai-ji-Tempel der wichtigste ist. Er ist das wichtigste Symbol der Stadt, ein heiliger Wallfahrtsort für Millionen von Menschen, in dem seit dem 8. Jahrhundert täglich Gottesdienste abgehalten werden, die bis zum heutigen Tag andauern. Darüber hinaus ist der Tempel auch deshalb interessant, weil er das größte Holzbauwerk der Welt ist und in seinen Mauern die weltweit größte Bronzestatue des Buddha aufbewahrt. Um in den Tempel zu gelangen, müssen Sie durch das alte hölzerne Nandaimon-Tor, durch eine mit Weihrauch gefüllte Halle und dann in die Große Buddha-Halle gehen, in der die majestätische Statue der Gottheit 15 Meter hoch ist.

Offizielle website: https://www.todaiji.or.jp

18. Bezirk Shibuya

Ein Blick von oben auf einen diagonalen Fußgängerüberweg im Shibuya-Viertel in der Abenddämmerung

Die Sakura haben schon längst geblüht, aber ist der goldene Herbst in Japan noch weit entfernt? Die sengende Hitze im Juli und die hohe Luftfeuchtigkeit stellen für aktive Reisende eine große Herausforderung dar, aber sich in einem Hotel einzuschließen, ist keine Option für die aktiven Besucher des Landes. Wenn Sie wissen möchten, was Sie im Juli in Japan sehen sollten, empfehlen wir Ihnen einen Besuch des Viertels Shibuya - ein Vergnügungsviertel für die japanische Jugend, vollgepackt mit trendigen Boutiquen und Kaufhäusern. Die Sache ist die, dass in diesem Sommermonat in den prestigeträchtigsten Geschäften von Shibuya der Ausverkauf beginnt und das Viertel sich in ein wahres Paradies für Shopaholics und diejenigen verwandelt, die vom Standardangebot an Konsumgütern gelangweilt sind und in teuren Boutiquen ein ordentliches Sümmchen lassen - ein nicht hinnehmbarer Luxus.

19. der Kiyomizu-dera-Tempel

Kiyomizu-dera-Schrein an einem malerischen Berghang

Am Hang des Berges Otowa in Kyoto befindet sich eine riesige Tempelanlage, die zu einem Symbol der Stadt geworden ist. Es ist der Tempel des reinen Wassers oder Kiyomizu-dera, der im Namen der Göttin des Glücks errichtet wurde. Die erhaltenen Strukturen des Komplexes stammen aus den 30er Jahren des 17. Heute ist der Tempel ein Wallfahrtsort für Millionen von Menschen, mit etwa 3 Millionen Besuchern pro Jahr. Neben dem Tempelgebäude selbst gehören auch die Außenanlagen dazu: Eine 3-stufige Pagode, eine Sutra-Bibliothek, mehrere Pavillons und eine Reihe kleiner Tempel. Es gibt auch eine Aussichtsplattform, von der aus Sie die schöne Aussicht auf Kyoto genießen können. Ein bemerkenswertes Merkmal dieser Plattform ist, dass sie mit 139 Stützen, aber ohne einen einzigen Nagel gebaut wurde.

Offizielle website: https://www.kiyomizudera.or.jp

20. Schloss Matsumoto

Die wunderschöne mittelalterliche Burg Matsumoto im östlichen Teil der Insel Honshu

Auf der Insel Honshu, in der Stadt Matsumoto, ist es empfehlenswert, die alte Burg der Krähe zu besuchen, die wegen ihrer schwarzen Fassade und den Seitentürmen, die an ausgebreitete Flügel erinnern, so genannt wird. Die außergewöhnliche Architektur des Bauwerks harmoniert mit der Schönheit der umgebenden Natur. Die Fläche der Burg und der Umgebung ist enorm - sie umfasst 39 Hektar. Dazu gehören die Zitadelle selbst, die mit Wasser gefüllten Gräben und die Festungsmauer, die das gesamte Gebiet umgibt. Ein bemerkenswertes Merkmal des Komplexes ist eine Reihe von chaotisch angeordneten steilen Treppen und eine verwirrende Anordnung von Räumen - alles in einer Weise errichtet, die Feinde verwirren sollte, die im Mittelalter, als die Provinzen verfeindet waren, Überfälle verübten.

Offizielle website: https://www.matsumoto-castle.jp

21. Kamakura

Ein langer Sandstrand in Kamakura

Eine der ältesten japanischen Städte liegt südlich der japanischen Hauptstadt, auf der Insel Honshu. Zahlreiche Touristen werden von den unzähligen Sehenswürdigkeiten angezogen, gepaart mit einem angenehmen Klima - es gibt keine lähmende Hitze oder strengen Frost. Die alte Stadt scheint alles erlebt zu haben, von Tsunamis und Taifunen bis hin zu Erdbeben und Kriegen. Nichtsdestotrotz sind hier heute noch etwa 170 antike Denkmäler von großem historischen Wert erhalten. Darunter befinden sich Tempel mit zahlreichen buddhistischen Relikten, antike Skulpturen und Buddha-Statuen sowie Museen, Hotels, Restaurants und sogar weiße Sandstrände, die perfekt für einen angenehmen Urlaub ausgestattet sind.

22. Kaegon Wasserfälle

Kegon-Wasserfälle und Chuzenji-See im Nikko-Nationalpark

Der August ist ein weiterer Monat mit brütender Hitze in Japan. Keine gute Zeit für aktive Ausflüge zu Museen, Theatern und anderen kulturellen Stätten, denn die Hitze raubt Ihnen schnell die Energie. Bei der Auswahl der Sehenswürdigkeiten in Japan im August empfehlen wir Ihnen, auf natürliche Sehenswürdigkeiten zu achten - wie den Kaegon-Wasserfall, dessen kristallklares Wasser den Besuchern eine belebende Kühle spendet. Und ein Spaziergang durch den wunderschönen Nikko-Nationalpark, in dem sich der Wasserfall befindet, wird Ihnen einen Energieschub und unauslöschliche Eindrücke von den schwindelerregenden Aussichten geben. Der Wasserfall ist Hunderte von Metern hoch und es gibt mehrere Aussichtspunkte, um ihn zu betrachten. Als Bonus zu der spektakulären Wanderung gibt es 12 weitere kleine Wasserfälle, die in der Nähe durch die vielen Spalten der Berge hinabstürzen.

Offizielle website: https://nikko-travel.jp

23. Naruto Strudel

Gezeiten-Whirlpools in der Narutostraße

Eines der außergewöhnlichen Naturphänomene Japans tritt regelmäßig in der Narutostraße auf, die die beiden Präfekturen Tokushima und Hyogo miteinander verbindet. Die Meerenge selbst, die den Indischen Ozean mit dem Japanischen Binnenmeer verbindet, ist nur etwas mehr als einen Kilometer breit. Zweimal am Tag hebt und senkt die Strömung den Pegel des Binnenmeeres und schafft so einen Unterschied zwischen den Pegeln des äußeren Ozeans und des Meeres. Die Geschwindigkeit der Strömung erhöht sich auf 15-20 km/h und ein erstaunliches Phänomen tritt auf - Strudel, deren Durchmesser 20 Meter erreicht. Normalerweise sind die Strudel im Sommer größer als im Winter. Es werden regelmäßig Kreuzfahrten zur Meerenge angeboten, auf denen Sie den Strudel in seiner ganzen Schönheit sehen können.

24. Insel Okinawa

Die Insel Okinawa ist ein attraktives Urlaubsziel

Bei einer Reise in den Süden Japans, dessen Attraktionen nicht so zahlreich sind, sollte ein Besuch der Insel Okinawa, die zum Ryukyu-Archipel gehört, in Ihren Reiseplan aufgenommen werden. Sie ist die wärmste Präfektur Japans und die einzige, die im subtropischen Gürtel liegt. Deshalb ist die Insel das ganze Jahr über für einen Urlaub so attraktiv, und selbst im kältesten Januar fällt die durchschnittliche Tagestemperatur hier nicht unter +17 Grad Celsius. An die Pracht des mittelalterlichen Ryukyu-Königreichs erinnert der restaurierte Shurijo-Palast. Die Ruinen von Festungsanlagen, die zum Weltkulturerbe gehören, sind ebenfalls über die Insel verstreut.

25. Sapporo Schnee-Festival

Handgefertigte Schnee- und Eisskulpturen beim Sapporo Schneefestival in Sapporo, Japan Akinori YAMADA

Die japanische Kultur ist äußerst reichhaltig und außergewöhnlich, und viele der japanischen Traditionen sind durch wichtige historische Ereignisse geprägt worden. Einige Traditionen sind Tausende von Jahren alt, während andere erst vor kurzem entstanden sind. Ein lebendiges Beispiel für Letzteres ist das Sapporo Schneefestival. Im Jahr 1950 errichteten einige Schüler einer Schule der Stadt 6 Tierskulpturen im Odori-Park. Seitdem veranstalten die Bürger jedes Jahr am Ende des Winters eine große Skulptur mit Figuren aus Schnee und Eis. Seit den 2000er Jahren hat sich das Festival zur größten Winterveranstaltung des Landes entwickelt und wird bei der Zusammenstellung von Touristenprogrammen in die Liste der japanischen Attraktionen für Kinder aufgenommen.

Offizielle website: https://www.snowfes.com

26. Kusatsu Stadt der heißen Quellen

Kusatsu Hot Springs in Yubatake Central Square

Das Land der aufgehenden Sonne liegt auf vulkanischem Boden, daher sind heiße Quellen hier ein alltäglicher Anblick. Seit Menschengedenken nutzen die Einwohner des Landes die wohltuenden Eigenschaften des vulkanischen Wassers, um Körper und Geist zu heilen. Kusatsu ist eines der berühmtesten Heilbäder von internationaler Bedeutung, das auf der Behandlung von Thermalwasser basiert. Hier gibt es viele Grundwasserquellen, von denen die größte, Yubatake, die Hauptrolle spielt. Das Wasser, das hier entspringt, durchquert den Stadtplatz durch speziell angelegte Kanäle und stürzt am Ende des Weges in einem kleinen Wasserfall in die Tiefe - die Intensität des Flusses erreicht an diesem Ort 4 Tausend Liter pro Minute.

27. Kumano-Kodo Pilgerpfad

Einer der alten Pilgerpfade von Kumano-Kodo

Kumano-Kodo ist ein großes System von verzweigten Pilgerwegen auf der Insel Kii. Hier haben die Pilger die Möglichkeit, Orte alter Macht zu besuchen und in regelmäßigen Abständen in Gasthäusern entlang der Route einzukehren. Jahrhundertelang reisten Pilger der Shinto-Religion auf diesen Pfaden, und man glaubte, dass die Wälder der Halbinsel von Shinto-Gottheiten - Kami - bewohnt wurden. Im Laufe der Zeit, mit der Verbreitung des Buddhismus, wurden die Kami als Inkarnationen von Buddha angesehen. Alle Wanderwege sind für ihre märchenhafte Schönheit bekannt und führen durch Bergwälder, an Flüssen und entlang der Meeresküste. Fast alle Routen des berühmten Pfades laufen in der Stadt Honggu zusammen, wo sich der wichtigste heilige Tempel, Tai Xia, befindet.

28. Sankei-en Garten

Eine gemütliche grüne Ecke im Sankai-en Garten naitokz

Einer der schönsten, ruhigsten und gemütlichsten Orte in Yokohama kann als Sankei-en Garden bezeichnet werden. Es handelt sich um eine weitläufige Parkanlage von etwa 180 Quadratkilometern. Hier können Sie sich von der Hektik der Stadt erholen, die erstaunliche Schönheit der Natur bewundern, die üppige Vielfalt der aus verschiedenen Teilen der Welt gesammelten Pflanzen sehen und eine Reihe historischer Gebäude besichtigen - es gibt 17 davon. Dazu gehören eine 3-stöckige Pagode aus dem 16. Jahrhundert, die aus Kyoto gebracht wurde, das Chōshūkaku Teehaus und ein mittelalterliches Bauernhaus aus der Präfektur Gifu, das den Besuchern das Alltagsleben der einfachen Leute näher bringt. Die malerischen Wasserflächen und duftenden Blumen wie Sakura, Azaleen, Chrysanthemen und Lotusblumen tragen zu diesem Erlebnis bei.

29. Minato Mirai (Yokohama)

Der Stadtteil Minato Mirai 21 von Yokohama City aus der Vogelperspektive

Der zentrale Bezirk in Yokohama City ist das Geschäftsviertel Minato Mirai, das für Besucher des Großraums Tokio besonders attraktiv ist. Hier gibt es Einkaufsmöglichkeiten, verschiedene Freizeitaktivitäten, Kulturdenkmäler und eine Reihe von thematischen Ausstellungen. Zu den bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten gehören der 70-stöckige Wolkenkratzer Landmark Tower, die Aussichtsplattform Sky Garden mit schwindelerregenden Ausblicken auf den Hafen, Museen für Kunst, Spielzeug, Industrie und Geschichte sowie das Seidenmuseum Nippon Maru und das Maritime Museum. Das Viertel wächst weiterhin rasant und die Liste der Attraktionen wird laufend mit spannenden Neuzugängen aktualisiert.

Offizielle website: https://goyokohama.jp

30. Dotonborough Straße

Die Fassade eines Restaurants mit einem leuchtenden Kani Dōraku-Krabbenschild in der Dotonbori Street JKT-c

Ein weiteres wichtiges Geschäftsviertel, das Sie in Osaka besuchen können, ist Dotonbori, das am gleichnamigen Fluss liegt. Das Viertel ist berühmt für seine große Auswahl an Geschäften und Boutiquen sowie für seine beeindruckende Anzahl an Restaurants, die ihm den zweiten Namen Kuidaore (Stadt der guten Küche) eingebracht haben. Neben den Geschäften und Restaurants gibt es auch Karaoke-Zentren, Saunen, Comedy-Shows, Kabuki-Theater und Kunstgalerien. In der Abenddämmerung verwandelt sich das Viertel besonders durch die originelle Beleuchtung der Gebäude und die Neonbeleuchtung der Schaufenster.

Offizielle website: https://www.dotonbori.or.jp

Neben Japan liegt ein weiteres technologisch fortschrittliches Land, Singapur. Wenn Sie in Japan sind, sollten Sie auch dieses Land besuchen. Lesen Sie mehr über die Attraktionen Singapurs und lassen Sie sich zu weiteren Reisen in Asien inspirieren!